Am Samstag, 16.09.2023 waren Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren, des Österreichischen Bergrettungsdienstes, der Polizei, sowie anderen zivilen Einsatzorganisationen dabei, eine großangelegte Katastrophenschutzübung im Bereich Altenberg an der Rax – Gamseck durchzuführen.
Aufgrund eines Brandausbruches in der Gamseckerhütte auf 1328 m, kam es in Folge zu einem großräumigen Waldbrand, der von den örtlichen Einsatzkräften nicht mehr bewältigbar war. Die KHD54 und in weiterer Folge, wurden 2 Züge von Niederösterreich miteinbezogen. Ein Führungsstab mit allen Einsatzkräften wurde im Rüsthaus Altenberg errichtet, von dem aus die Unterstützung an die Einsatzkräfte kam.
Eingesetzt waren seitens des Katastrophenhilfsdienstes 54 - Mürzzuschlag mit 39 Fahrzeugen und insgesamt 152 Männer und Frauen, bzw. des Katastrophenhilfsdienstes 15 - Neunkirchen mit 24 Fahrzeugen und 121 Männer und Frauen. Insgesamt waren mit den Ehrengästen über 300 Personen mit 64 Fahrzeugen, die sich an der Übung beteiligten.
Die Hauptaufgabe war es, dass auf einer Seehöhe von ca. 1.400 m, Löschwasser mittels Tanklöschfahrzeugen bzw. Hubschrauber des Innenministeriums zur angenommenen Übungsstelle gebracht wird.
Die Saugstelle wurde im Bereich nördlich von Altenberg an der Rax eingerichtet.
5 Tanklöschfahrzeuge fuhren im Pendelverkehr mit dem Löschwasser ca. 500 Höhenmeter, bei einer Länge von ca. 6 km bis zur Übungsstelle.
Nachdem sich alle Ehrengäste im Stab die Übung präsentieren ließen, besichtigten diese das Übungseinsatzgebiet.
Gegen 15.00 Uhr gab es den Befehl „zum Abmarsch fertig“! Anschließend fuhren die teilnehmenden Personen zu einem Essen in das Rüsthaus Neuberg, das der Versorgungszug aus Niederösterreich zubereitet hatte. Nach einer kurzen Besprechung vor Ort, traten alle unverletzt die Heimreise an.
Seitens des Verantwortlichen KHD54 Kommandanten BR Johann Eder-Schützenhofer und KHD Kommandant (NÖ) ABI Fritz Hiebler, wurde das Übungsziel erreicht. Lobende Worte kamen auch vom eigentlichen Initiator dieser Übung von Bgm. DI Peter Lepkowicz, der in der Funktion als Vertreter der Wiener Forstbetriebe auftrat.
Text: BFVMZ / ABI d.V. Ing. Robert Pusterhofer
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